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Anästhesie

Anästhesie

Um bestimmte Gesundheitsprobleme zu beheben, kann eine Operation erforderlich sein. Allerdings kann der Patient während dieses Eingriffs Schmerzen verspüren. Um zu verhindern, dass der Patient diese Schmerzen verspürt, wird vor dem chirurgischen Eingriff eine Narkose durchgeführt. Die Medikamente zur Anästhesie und Reanimation werden von Ärzten verabreicht, die Experten auf ihrem Gebiet sind. Denn die Kenntnis der Auswirkungen der dem Patienten während der Anästhesiologie verabreichten Medikamente auf den Körper ist einer der wichtigsten Punkte dieser Praxis. Neben diesem wichtigen Punkt sind auch allgemeinmedizinische Kenntnisse, Neuroanatomie und Monitore für die korrekte Durchführung des Eingriffs von großer Bedeutung, um die physiologischen Funktionen des Menschen zu verstehen. Dabei bestimmen Anästhesisten die erforderliche Methode entsprechend dem Zustand der Operation und den physiologischen Bedingungen des Patienten. Während bei langwierigen, komplexen Eingriffen eine Vollnarkose bevorzugt wird, kommt bei kurzfristigen Eingriffen eine Lokalanästhesie zum Einsatz.

Was ist Anästhesiologie und Reanimation?


Anästhesie, was Taubheit bedeutet, umfasst eine Reihe medizinischer Eingriffe, die von Reanimations- und Anästhesisten durchgeführt werden. Während die lebenswichtigen Aktivitäten des Patienten während des chirurgischen Eingriffs weiterlaufen, ist es für die Gesundheit des Operationsprozesses wichtig, das Bewusstsein, die Empfindungen und Reflexe des Patienten zu eliminieren. Durch die Anwendung einer Anästhesie, die sowohl für den Patienten als auch für den Arzt Komfort gewährleistet, werden die Reflexe des Patienten unterdrückt und entspannt, was den Eingriff erleichtert. Zu diesem Zeitpunkt erfüllen Anästhesisten eine wichtige Aufgabe: Sie stellen sicher, dass der Patient während des gesamten chirurgischen Eingriffs taub bleibt, und wecken den Patienten, indem sie die Anästhetika nach dem chirurgischen Eingriff absetzen.

Welche Arten der Anästhesie gibt es?


Vollnarkose: Bei diesem Verfahren treffen Anästhesisten den Patienten im Operationssaal und bringen ihn zum Operationstisch. Anschließend verbindet der Anästhesist den Herzmonitor mit den für den Eingriff erforderlichen Geräten. Mit Hilfe dieser Geräte werden die Vitalfunktionen des Patienten während des gesamten chirurgischen Eingriffs überwacht. Anschließend verabreicht der Facharzt über die Vene spezielle Medikamente, die den Patienten schläfrig machen und die Muskulatur entspannen. Nach Abschluss dieses Eingriffs verabreicht der Anästhesist dem Patienten über die Atemwege verschiedene Narkosegase sowie Sauerstoff. Bei diesem Verfahren wird das Bewusstsein des Patienten kontrolliert ausgeschaltet. Der Anästhesist begleitet den Patienten während der gesamten Operationszeit. Dabei überwacht es den Puls, die Körpertemperatur, die Atmung, die Sauerstoffkonzentration im Gewebe sowie den Blutdruck des Patienten und stellt sicher, dass alle lebenswichtigen Funktionen des Patienten funktionieren. Die Dauer dieser Anästhesie variiert je nach der am Patienten durchzuführenden Operation. Nach Abschluss der Operation schaltet der Anästhesist alle Anästhetika ab und entfernt den Beatmungsschlauch. Anschließend wird der Patient zur Wiedererlangung des Bewusstseins in den Aufwachraum gebracht und sein Allgemeinzustand überprüft.
Regionalanästhesie: Hierbei handelt es sich um eine Anästhesieart, die bei einigen Operationen, insbesondere bei Geburten, eingesetzt wird. Zusätzlich zur Epidural- und Spinalanästhesie sowohl bei einem Kaiserschnitt als auch bei einer normalen Geburt kann auch eine kombinierte Epiduralanästhesie angewendet werden. Bei dieser Anästhesiemethode bleibt der Patient bewusst wach und verspürt dennoch keine Schmerzen während des chirurgischen Eingriffs.

Spinalanästhesie: Sie wird bei chirurgischen Eingriffen auf Taillenhöhe oder in Bereichen unterhalb der Taille angewendet und wird sowohl vor einer normalen Geburt als auch vor einem Kaiserschnitt angewendet. Bei einer Kaiserschnitt-Geburt kann die Mutter ihr Baby schmerzfrei im Arm halten. Während der Spezialist diese Anästhesie anwendet, sitzt der Patient und anschließend wird der Taillenbereich sterilisiert und die Injektion vorgenommen. Nach diesem Eingriff beginnt ein Taubheitsgefühl in den Beinen und Füßen des Patienten. Auch bei der Spinalanästhesie wird eine geringere Dosis eingesetzt als bei der Epiduralanästhesie. Der Facharzt bleibt während der gesamten Operation des Patienten im Operationssaal und überprüft die Vitalfunktionen des Patienten. Nach Abschluss des Eingriffs bleibt das Taubheitsgefühl des Patienten noch 2-3 Stunden bestehen. Diese Art der Anästhesie hat den großen Vorteil, dass sie schnell wirkt, das Schmerzempfinden verhindert, auch wenn der Patient bei Bewusstsein ist, und keine Übelkeit oder Erbrechen verursacht.

Epiduralanästhesie: Eine der Anästhesiemethoden, die die Schmerzübertragung in einem bestimmten Bereich stoppt. Es wird bei vielen chirurgischen Eingriffen eingesetzt, insbesondere bei der Geburt. Obwohl die Anwendungsweise der Spinalanästhesie ähnelt, erfolgt die Injektion außerhalb des Rückenmarkssacks, der sich in der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit befindet. 15 Minuten nach diesem Eingriff ist das Schmerzempfinden unterdrückt. Es bietet Vorteile wie die wirksame Linderung von Wehenschmerzen, das Offenhalten des Bewusstseins und die Vermeidung von Schmerzen während der Operation sowie die Beschleunigung der Geburt, wenn es zum richtigen Zeitpunkt angewendet wird.

Kombinierte spinale Epiduralanästhesie: Bei dieser Methode werden Epidural- und Spinalanästhesie gemeinsam angewendet. Der Anästhesist führt zunächst eine Anästhesie mit Hilfe einer Wirbelsäuleninjektion durch und injiziert anschließend die Epiduralanästhesie mit einem Katheter. Der Patient kann die Berührung und das Gewebe spüren, ohne ein Schmerzgefühl zu verspüren. Ich kann den Rückzug spüren. Die verabreichten Medikamente erreichen das Baby im Vergleich zur Vollnarkose nicht. Auch hier ist der Heilungs- und Genesungsprozess im Vergleich zur Vollnarkose deutlich schneller.


Lokalanästhesie: Sie wird bei chirurgischen Eingriffen in begrenzten Bereichen angewendet. Diese Verfahren können als ästhetische Verfahren, Beschneidung, Muttermalentfernung, Abszess, dermatologische Anwendung und Zahnextraktion aufgeführt werden. Dieses Anästhetikum kann durch Injektion, Auftragen auf die Haut oder Sprühen angewendet werden.

Welche Krankheiten werden mit Anästhesie und Reanimation behandelt?


 Die Anästhesie umfasst grundsätzlich drei Methoden: Lokalanästhesie, Vollnarkose und Regionalanästhesie. Daher werden für unterschiedliche Erkrankungen unterschiedliche Methoden eingesetzt. Diese:

 

  • Bei chirurgischen Eingriffen an Bauch, Beinen und Armen, die unter Vollnarkose durchgeführt werden, wenn der Patient Herz- oder Lungenerkrankungen hat.
  • Bei chirurgischen Eingriffen, die einen Bereich oder unterhalb der Taille betreffen, mit Regionalanästhesie
  • Leistenbruch, Hüft-Knie-Prothese, Harnblasenoperation, Geburten in Regionalanästhesie
  • Vor der Operation an einem kleineren Bereich wird eine Lokalanästhesie angewendet.
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